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Nightmare Records 8

Last Update: 6.05.2007

 

Kontakt für Journalisten und die Presse
presse@cable-street.de

 

Cable Street Erkelenz Pressemitteilung No. 2
Solidaritätskonzert am 30. März erbrachte Spende von 1.387 Euro.

Erkelenz. Das Solidaritätskonzert am 30. März 2007 in der Leonhardskapelle mit sieben lokalen Bands wurde von über 250 Besucherinnen und Besuchern besucht und war überaus erfolgreich. Der Weiße Rose Stiftung e.V. München konnte so in dieser Woche ein Betrag von 1.387,00 Euro überwiesen werden.

Da erst eine Woche vorher gegründete antifaschistische Netzwerk
Cable Street Erkelenz freut sich sehr, dass die erste konzertierte Aktion in Zusammenarbeit mit der Stadt Erkelenz und der nicht unerheblichen Unterstützung durch Mitglieder des Stadtrates so erfolgreich über die
„Bühne gegangen“ ist.

Das Konzert verlief absolut friedlich und nach den Aufräum- und Reinigungsarbeiten durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer am vergangenen Wochenende zeichnete sich ein auch finanziell erfolgreiches Vorhaben ab. Zuletzt konnte eine Spende von 1.387,00 Euro, resultierend aus den Eintrittseinnahme und dem Gewinn des Getränkeverkaufs, an die Weiße Rose Stiftung e.V. München, ausgezahlt werden.

Die Stiftung ist nicht nur dem Andenken an die von den Nazis ermordeten Geschwistern Hans und Sophie Scholl und den Mitgliedern der Widerstandsgruppe Weiße Rose gewidmet, sondern ist auch heute noch im Spektrum antifaschistischer Arbeit tätig.

Alle Netzwerkerinnen und Netzwerker von Cable Street Erkelenz bedanken
sich ausdrücklich bei allen Besucherinnen und Besuchern sowie den Bands,
die allesamt auf Honorare verzichteten: AGAINST YOUR SOCIETY, BETONUNION, MAD MONROE, NOT ASTRAY, RUNNING MAN, THE BOOZE BROTHERS und
THE ITALIAN STALLION. Ebenso schulden wir dem Ersten Beigeordneten
Dr. Hans-Heiner Gotzen, Stadt Erkelenz, unseren besonderen Dank.

Bereits am kommenden Ostersamstag trifft sich Cable Street Erkelenz
um die nächsten Konzerte, Aktionen und Veranstaltungsideen zu besprechen
und dem auf niedrigem Niveau festzustellenden neofaschistischen Aktivitäten
in unserer Heimatstadt und -region entgegenzutreten.

-cse-cs050407

 

Cable Street Erkelenz Pressemitteilung No. 1
”Good NIght White Pride”-Konzert am 30. März
in der Leonhardskapelle in Erkelenz

Erkelenz. Am Freitag, dem 30. März, 20 Uhr, findet in der Leonhardskapelle in Erkelenz ein Konzert mit sechs Bands der lokalen Musikszene unter dem Titel “Good Night White Pride” mit dem Motto “Love Music - Hate Fascism” statt. Veranstalter ist das neugegründete Netzwerk “Cable Street Erkelenz”.

Die antifaschistische Gruppe stellte leider in den letzten Monaten eine - auf niedrigem Niveau - Konsolidierung (neo-)faschistischer Umtriebe und Strukturen in Erkelenz fest. Möglicherweise mit dieser Konsolidierung in Zusammenhang steht ein Angriff auf einen 20-Jährigen aus Erkelenz am
Sonntag, dem 18. März. Das Opfer hat die Täter vom Äußeren her als
Personen der rechtsextremen Szene beschrieben. Die Polizei ermittelt
gegen Unbekannt wegen schwerer Körperverletzung.

Aufgrund dieser Beobachtungen und Vorkommnisse hat sich aus der
Musikszene in der vergangenen Woche “Cable Street Erkelenz” gebildet.

Cable Street Erkelenz will durch Konzerte, sonstige Kulturveranstaltungen
aber auch direkte Aktionen die verschiedenen Aktivitäten gegen den alten
und neuen Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus in Erkelenz
(z. B. Arbeitsgemeinschaft “Route gegen das Vergessen”, “Bündnis gegen Rechts” etc. pp.) mit seiner Arbeit bereichern und gerade in und mit der “Jugendkultur” Zeichen setzen.

An die Öffentlichkeit geht Cable Street Erkelenz erstmalig und spontan
am Freitag dieser Woche mit dem Konzert “Good Night White Pride” in der Leonhardskapelle in der Erkelenzer Innenstadt. Ab 20 Uhr werden die
Bands “Mad Monroe”, “The Italian Stallion”, The Booze Brothers”,
“Running Man”, “Not Astray” und “Against Your Society” Hardcore sowie
Psycho- und Rockabilly präsentieren.

Der Eintritt beträgt 4,00 Euro.

Der gesamte Gewinn der Veranstaltung wird der Weiße Rose Stiftung e.V. München gespendet. Selbstverständlich verzichten alle Bands auf ihre Gage
und die Mitarbeiter von Cable Street wirken ehrenamtlich mit.

-cse-cs250307